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Hilfe, ich habe ein Wombat zu Hause

Ein Wombat ist ein Beuteltier, dass in Australien lebt. Dachte ich bis gestern. Da flatterte mir die Patchwork Professional ins Haus. Am Kiosk gibt es die in ein paar Tagen.

Da wurde ich belehrt, dass ein Wombat ein Projekt ist, das, aus welchen Gründen auch immer, so gründlich daneben gegangen ist, dass es nur noch in die Tonne gehört. Wombat steht für: Waste of Money, Batting and time. (Verschwendung von Geld, Vlies und Zeit). Naja, zwei davon habe ich zu Hause – glücklicherweise keine Quilts, sondern nur Blöcke. Das sind meine Edelstaubtücher.

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Palliativstation

Was für eine nette Mail!

Sehr geehrte Frau Breidenmoser,

im Auftrag von Herrn Professor Dr. med. Christian Junghanß und Frau Carolin Schneider (Leitung Pflege der Palliativstation) möchte ich Ihnen und allen Teilnehmern Ihres Patchworkprojekts ganz herzlich für Ihre Spende danken. Wir haben die schönen Handarbeiten in verschiedenen Räumen unserer Station angebracht. Die kräftigen Farben setzen warme Akzente in unseren Räumen und erfreuen unsere Patienten und uns besonders jetzt – in den winterlich grauen, dunklen Tagen – auf besondere Weise. Anbei schicken wir Ihnen zwei Fotos, damit Sie einen Eindruck davon erhalten, wie das Patchwork auf unserer Station wirkt.

Herzliche Grüße
Cristina Schulz im Namen des gesamten Teams der Palliativstation

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Palliativstation

Heute war ein sehr emotionaler Tag: Wir, zwei Quilterinnen und ich, durften die Miniquilts der Palliativstation der Uniklinik Rostock übergeben. Prof. Junghans und sein Team führten uns durch die Station. Es herrscht hier eine sehr warme Atmosphäre. Die Flure und Zimmer sind wunderschön geschmückt. Die Schwestern und Ärzte sind nett und absolut kompetent. Sie beantworteten all unsere Fragen und hielten auch unser Erschrecken aus. Dies ist schließlich ihr Alltag im Umgang mit nicht heilbar Kranken und ihren Angehörigen.
Und sie freuten sich als wir den Koffer mit den bunten Quilts auspackten. Das war eine echte Freude und Staunen. Der Professor und die Schwestern entdeckten schnell ihre Lieblingsstücke. Und wir hoffen, dass das auch bei den Patienten so sein wird. Danke allen Quiltern, die diese Spende möglich gemacht haben.

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Ladestation

Die Anleitung für diese Ladestation fand ich in der letzten Lena`s Patchwork. Mit der richtigen Stoffauswahl ist das ein geniales Geschenk für junge Männer!!!
Die Ringe, die einfach eingeclipst werden, gibts ab sofort bei mir im Geschäft.

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Anleitung Taschentuchbehälter (Tatü)

Ich weiß meine Kursteilnehmer haben diesen Satz verboten, ich muss ihn trotzdem sagen: „Das ist gaaanz einfach.“

Für einen Tatü brauchst du ein Stoffstück 15 x 17 cm für außen und ein Stoffstück 15 x 21 cm für innen. Ja, wirklich, der Außenstoff ist kleiner als der Innenstoff. Wird gleich logisch.

Die Stoffe werden an den 15 cm Seiten zusammengenäht – rechts auf rechts.

Und wenn sie jetzt gewendet und gebügelt sind ist zu erkennen, warum der Innenstoff größer sein muss als der Außenstoff. Das gibt den besonderen Kick.

Ich kennzeichne mir die Mitte des Stoffes, indem ich ein winziges Dreieck einschneide. Zu erkennen?

Ich lege mir die Seiten bis zur Mitte – deshalb das Dreieck – und nähe rechts auf rechts (also Innenstoff außen) zusammen.

Wenn beide Seiten abgenäht sind werden sie sofort mit Zickzackstich versäubert.

Jetzt einen winzigen „Stand“ an allen vier Ecken abnähen. Verriegeln nicht vergessen! Und dann sieht mein Tatü so aus. Umdrehen und in knapp 10 Minuten ist ein kleines, witziges Geschenk entstanden. Oder sollte ich es doch lieber selbst behalten??? Naja, kann auch gut in Reihe genäht werden.

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Anleitung 4. Teil

Wir brauchen heute wieder den Rollschneider. Bei jedem Block das Lineal an der Mittellinie anlegen bei 5cm und an allen Seiten schneiden. Schwer zu erklären – guckt einfach auf die Bilder.

So, alle Schnitte fertig? Dann sieht der Block jetzt so aus. Jetzt die einzelnen Teile ein bisschen verdrehen, zusammen nähen – fertig. Morgen zeige ich euch wie die Teile noch verdreht werden können.

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Anleitung 3. Teil

Ich hoffe, dass du deine Windmühlen gut gebügelt hast. Auf dem ersten Bild siehst du, wie der Block von hinten aussehen muss. weiter geht´s:

Heute hat die Nähmaschine Pause. Dafür darf in den Rollschneider eine neue Klinge eingelegt werden…
Alle Blöcke müssen auf genau 30 x 30cm zurückgeschnitten werden. Mein Lineal – und deins wahrscheinlich auch – ist 15 cm breit. Deshalb kann das Lineal an der Mittellinie des Blocks angelegt werden und dann wird Seite für Seite zurückgechnitten. Bei einem Block 4 Schnitte – bei 35 Blöcken sind das dann 150 Schnitte. Na, da haben wir uns doch einen schönen Kaffee verdient! Bis morgen, dann kommt die Nähmaschine wieder zum Einsatz.

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Anleitung 2. Teil

Jetzt werden die genähten Quadrate 2x diagonal durchgeschnitten. Du erhälst vier schnelle Dreiecke. Bügeln und zu einer Windmühle zusammen nähen.

Das sind dann erst mal 70 x schneiden, 140 Nähte bügeln, 105 Nähte nähen und zwischendurch natürlich alle diese Nähte bügeln. Also viel Spaß!

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Anleitung Windmühlenquilt 1. Teil

Materialangaben:
Für einen Quilt ca. 150 x 190 cm – 35 Blöcke
zwei Farben je 2,25 m Stoff für`s Muster
1. Rand: 6 Streifen a 3,5 cm
2. Rand: ebenso
ich hätte gern noch einen 3. Rand angenäht in der dunklen Farbe, leider war der Stoff ausverkauft (ja lacht nur, ich weiß, dass ich ein Stoffgeschäft habe)
3. Rand: 7 Streifen a 7 cm
Binding: 7 Streifen a 8 cm

später Vlies und Rückseite

Zuerst schneide ich aus jeder Farbe 35 Quadrate 25 x 25 cm. Ich lege je einen hellen Stoff auf einen dunklen Stoff rechts auf rechts und nähe ringsherum mit 0,75 cm (also füßchenbreit) ab. Ich habe mit einem dunklen Faden genäht damit es besser zu sehen ist.
Damit habt ihr für heute genug zu tun. Viel Spaß beim Schneiden – es dauert eine Weile.